Mit einem besonderen Preis wurde das soziale Engagement der GAG Immobilien AG gewürdigt: dem Lebenshilfe-Köln-Preis. Verliehen wurde er im neuesten gemeinsamen Wohnprojekt von GAG und Lebenshilfe Köln in Poll an der Siegburger Straße. Dort hob Dr. Carsten Eiden, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Lebenshilfe Köln, die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kölns größter Vermieterin hervor. „Die GAG ist seit 14 Jahren ein verlässlicher Partner für uns, wenn es um die Schaffung von inklusiven Wohnangeboten geht. Wohnungen wie die, in der wir uns gerade befinden, sind als wichtiger Baustein zu verstehen, um Menschen mit Behinderung ein selbstbestimmtes Leben mitten in der Gesellschaft zu ermöglichen.“
„Wohnen braucht Sicherheit“
GAG-Vorständin Kathrin Möller freute sich über die Auszeichnung. Sie sei zugleich Bestätigung und Ansporn, betonte sie. „Aufgabe der GAG ist es, Menschen mit angemessenem Wohnraum zu versorgen. Denn Wohnen braucht Sicherheit. Als größte Vermieterin in Köln und mit ihrer DNA kann die GAG der Lebenshilfe Köln diese Sicherheit mit gutem Gewissen bieten.“
Inklusion im Alltag
Die langjährige Kooperation zwischen GAG und Lebenshilfe Köln begann mit einem Objekt an der Eichhornstraße in Niehl. Es folgten Projekte in Müngersdorf, Ostheim, Chorweiler, Buchheim und Poll. Derzeit leben insgesamt 50 Menschen mit geistiger Behinderung in von der GAG vermieteten Wohngemeinschaften oder Einzelapartments. Im Alltag werden sie von Mitarbeitenden der Lebenshilfe Köln unterstützt.
Weitere gemeinsame Wohnprojekte in Roggendorf-Thenhoven und in Weidenpesch sind bereits vereinbart. Schon in der Planungsphase von Neubauvorhaben wird die Lebenshilfe Köln beteiligt, damit die WGs in Bezug auf Aufteilung und Barrierefreiheit den Bedürfnissen der zukünftigen Bewohnerschaft optimal entsprechen. Darüber hinaus hat die GAG Vorbildfunktion, indem sie andere Wohnungsbaugesellschaften berät, die grundsätzlich an einer Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Köln interessiert sind. Gemeinsam arbeiten GAG und Lebenshilfe Köln daran, Köln zu einer „Stadt für alle“ zu machen, in der Inklusion im Alltag gelebt wird.